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  Spiele
  Mad Dogs - Heilbronner EC 2007-10-07 14:00:00
Mannheim
7 : 6
  Turnier: EBW-Liga
  Spielstatistik
1. Drittel
ZeitTeamScoringStand
7 'Heilbronner EC0 : 1
10 'Heilbronner EC0 : 2
13 'Mad Dogs# Naumann, Andre
Assist: # Konrad, Joshua
1 : 2
2. Drittel
ZeitTeamScoringStand
1 'Mad Dogs# Naumann, Andre
Assist: # Bauer, Martin
2 : 2
2 'Mad Dogs# Naumann, Andre
Assist: # Bauer, Martin
3 : 2
5 'Heilbronner EC3 : 3
8 'Heilbronner EC3 : 4
13 'Heilbronner EC3 : 5
3. Drittel
ZeitTeamScoringStand
3 'Mad Dogs# Naumann, Andre
Assist: # Michler, Jannik
4 : 5
5 'Mad Dogs# Naumann, Andre
Assist: # Michler, Jannik
5 : 5
8 'Heilbronner EC5 : 6
10 'Mad Dogs# Konrad, Joshua
Assist: # Klisch, Sven
6 : 6
13 'Mad Dogs# Khim, Max7 : 6
  Spieler
spielerspielegoals assistsstrafe+/-
Naumann, Andre (*)15005
Konrad, Joshua (*)11105
Michler, Jannik (*)10204
Bauer, Martin (*)10205
Khim, Max (*)1100-3
Klisch, Sven (*)10101
Doth, Moritz (*)1000-5
Sienknecht, Ronja (*)1000-1
Kienle, Katharina (*)1000-2
Obermayer, Sascha (*)1000-2
Rinke, Leon (*)10005
Werner, Anna (*)1000-3
Schober, Kevin (*)1000-4
Armstrong, Yannick (*)1000-4
Betz, Kevin (*)1000-2

torwartspiele g. shotsg. goals geh. pen.tor time
Doth, Moritz*105022
Sienknecht, Ronja*101023

(*) Spieler ist nicht (mehr) in der Mannschaft oder Gastspieler
  Spielbericht
Andre Naumanns Galashow wurde noch durch Max Khim getoppt.

Mit einem unglaublichen Schlussspurt gelang am Sonntag der Bambini-Mannschaft der Maddogs ein schon verloren geglaubtes Spiel noch herumzureißen.
Die Falken sind mit der Empfehlung eines 13-1 Auswärtssieg beim Tabellenführer Bietigheim Steelers angereist, man wusste also welches Kaliber da auf einen zukommen wird. Die Gelb-Schwarzen aus Mannheim erarbeiteten sich zwar im 1.Drittel ein paar Chancen, aber trotz allem merkte man dem Team an, das es noch nicht richtig da war. So war es nur folgerichtig, dass die Falken nach 9 min. auch mit 2-0 in Front lagen. Individuelle Fehler der zweiten Verteidigungsreihe ermöglichten diese verdiente Führung. Moritz Doth, der wieder ein gutes Spiel ablieferte, verhinderte eine noch höhere Führung der Heilbronner. Es gab zwar einige Entlastungsangriffe, hier vor allem durch den schnellen Kevin ’’Charlie’’ Betz, aber immer wieder scheiterte man am guten Schlussmann der Heilbronner oder an den eigenen Nerven. Kurz vor der Drittelpause gelang André Naumann der wichtige Anschlusstreffer, als er aus dem Gewühl vor dem Tor mit der Rückhand das 1-2 markierte. Mit diesem Spielstand ging es in die Drittelpause.

In Drittel zwei zeigten die Maddogs, wie schon in Eppelheim, endlich wieder Powerhockey . Es war noch keine Minute gespielt da stand es auch schon 3-2. André Naumann erzielte beide Treffer gegen die völlig überraschten Falken. Jetzt lief die Angriffsmaschine wieder und man erarbeitete sich Chancen um Chancen (Khim , Betz, Naumann, Bauer). Erneute Unsicherheit in der Verteidigung des 2. Blocks führten dann zum Ausgleich. Jetzt kamen die Falken wieder besser ins Spiel und erzielten nach einem Konter gegen den 1.Block als ein Verteidiger nicht schnell genug von vorwärts auf rückwärts umschaltete das 3-4. Jetzt waren die Falken wieder da und keine 60 Sekunden später gelang den Heilbronner erneut ein Tor zum 3-5, bei dem leider unserem Torhüter Moritz Doth ein kapitaler Fehler unterlief und er die Scheibe bei einem Konter nicht richtig zu fassen bekam. Er lies sich nach diesem Tor entnervt auswechseln, obwohl er davor eine gute Gesamtleistung abgeliefert hatte. Für ihn kam Ronja Sienknecht, die sich gleich über den Anschlusstreffer zum 4-5 durch André Naumann freuen konnte. Jetzt bestimmte man wieder das Geschehen und scheiterte immer wieder am guten Schlussmann der Heilbronner oder dem nicht konsequent genug pfeifenden Schiedsrichters. Dann der erneute Rückschlag als sich diesmal der 2. Block einen Konter einfing. Alle Bemühungen vor der Drittelpause noch den Anschlusstreffer zu erzielen scheiterten.

Im letzten Drittel lieferten die Maddogs ihren besten Auftritt in dieser noch jungen Saison ab.
Jetzt spielte die gesamte Mannschaft sehr konzentriert und fightete um jeden Zentimeter Eis. Sie erarbeiteten sich dadurch viele Chancen. Selbst die Verteidiger bekamen von ihren Stürmern immer wieder Scheiben aufgelegt und zogen von der Linie ab ( Konrad, Schober).
Gerade die 2.Verteidigungsreihe wurde nach der Hereinnahme von Katharina Kienle sicherer und fand zu ihrem Spiel. Nach 33 min. gelang André Naumann sein fünftes (!!) Tor an diesem Tag, eine Superleistung, er wurde aber auch immer wieder von seinen Nebenspielern Leon Rinke und Martin Bauer klasse bedient.
Man lieferte sich jetzt einen offenen Schlagabtausch. Die 2. Sturmreihe arbeitete jetzt auch sehr gut nach hinten (hier vor allem Yannick Armstrong) und unterstützte ihre Verteidigerpärchen hervorragend.
Dann endlich ein Solo von „Mr. Hammer“ . Joshua Konrad schnappte sich die Scheibe, umkurvte Freund und Feind, lies auch den Schlussmann der Heilbronner alt aussehen und netzte zum verdienten Ausgleich ein. Jetzt war das Spiel wieder völlig offen. Ronja Sienknecht lieferte ihr bisher bestes Spiel der Saison ab und bewahrte das Team vor einen erneuten Rückstand als sie in zwei, drei Szenen viel Übersicht und Ruhe zeigte.
Auf der Anzeigentafel waren noch zwei Minuten zu spielen. Die Falken griffen erneut an, setzten sich in unserem Drittel fest und schossen aus allen Lagen. Kevin Betz blockte einen Schuss, die Scheibe gelang zu Max Khim, der blitzschnell von Defensive auf Offensive umschaltet und allein auf das Tor der Falken zuprescht. Ihm konnte nur Kevin Betz folgen, der sich gut in seinem Schatten hielt. Max zog nach links und zirkelte die Scheibe aus dem Lauf unhaltbar in den linken Winkel des Tores. Was sich jetzt auf dem Eis sowie auf der Bank abspielte war unbeschreiblich. Freude pur !! Aber noch war das Spiel ja nicht zu Ende.
In der letzten Minute durfte sich der 1.Block noch mal beweisen. Immer wieder versuchten die Falken in das Drittel der Maddogs zu gelangen, aber immer wieder gelang es den Mannheimern die Scheibe aus dem Drittel zu spielen und somit Zeit zu gewinnen. In der letzten Minute zeigte vor allem Leon Rinke viel Übersicht, als er ein ums andere mal den Puck sicher aus dem Drittel beförderte und auch im gegnerischen Drittel mit der Scheibe wertvolle Sekunden gewann. Dann endlich die Schlusssirene !!!! 7-6 gewonnen nach einer Superleistung ab dem 2. Abschnitt. So kann es weiter gehen. CSKA und Team Canada sollen sich schon mal warm anziehen.
 
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